“Das Märchen von der Augenhöhe”

glokallogoWorkshop zu Macht und Solidarität in Nord- Süd Partnerschaften.
9. Dezember 2016 Berlin
10:00 – 17:30
veranstaltet von glokal e. V
In entwicklungspolitischen Partnerschaften gibt es meist sehr viele Schieflagen. Die einen geben, die anderen nehmen. Die einen entscheiden, für die anderen wird entschieden. Die einen evaluieren, die anderen werden evaluiert.
Ziel des Workshops ist es Machtverhältnisse in der Partnerschaftsarbeit zu thematisieren und nach Handlungsmöglichkeiten zu suchen um eine gleichberechtigtere und machtsensiblere Zusammenarbeit zwischen Einzelpersonen und Organisationen aus Nord und Süd anzuregen.
Neben einer kurzen historisch-theoretische Einführung in die Idee von Partnerschaft in den Nord-Süd-Beziehungen, und die Einordnung von eigenen Erfahrungen in rassismuskritische Perspektiven wird es Raum für den Austausch und zur Vernetzung geben.
Der Workshop richtet sich an Aktive und Mitarbeiter*innen von entwicklungspolitischen Organisationen in Deutschland die mit Partner-Organistationen arbeiten oder Projekte in Ländern des Globalen Südens schon seit längerer Zeit organisieren und/oder begleiten.
Der Workshop wird von glokal e.V. veranstaltet und findet am 09.12.2016 von 10:00-17:30 statt.
Ort: Seminarraum in der Ölberg-Gemeinde, Lausitzerstr. 29, 10999 Berlin-Kreuzberg
Die Teilnahme ist kostenlos. Ein Mittagessen kann vor Ort für ca. 4 Euro (vegetarisch) bis 5,50 (nicht vegetarisch) erworben werden.
Die Anmeldung unter Angabe der folgenden Punkte
 Name und Organisation
 Aufgabenbereich
 1 oder 2 Fragen die mich Bzgl. Partnerschaften am meisten beschäftigen.
bitte bis zum 30.06.2016 an anmeldung@glokal.org schicken. Bitte geben Sie zudem an, ob ein Mittagessen (vegetarisch/nicht-vegetarisch) gewünscht wird.
Trainer*Innen:
Mariana Lo Sasso und Timo Kiesel
Der Workshop findet im Rahmen des Projektes “Postkoloniale Perspektiven auf entwicklungspolitische Praxis” statt. Das Projekt wird gefördert von ENGAGEMENT GLOBAL, der Landesstelle Entwicklungszusammenarbeit Berlin sowie aus den Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes durch Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdiens