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Wir freuen uns, euch zu diesem sehr speziellen, interaktiven Workshop einzuladen!
Es sollte schon im Dezember stattfinden und musste verschoben werden.
Workshop: “Erzählungen ohne Greenwashing schaffen”
Wann: Samstag, den 14. Januar 2023, 10:30 – 16:00 Uhr – mit Mittagsimbiss
Ort: Kurfürstenstr. 126, 10785, Berlin bei ISI e.V., 1.Stock
Sprachen: Deutsch & Englisch
Referent*innen: Juan Francisco Donoso & Aline Juárez
Anmeldungen ab sofort bei muriel@glokal.org
Was euch im Workshop erwartet:
Wie man mit Humor, Ironie oder anderen Emotionen, die normalerweise nicht in den Mainstream-Geschichten vorkommen, ein Bewusstsein für mehr soziale und ökologische Gerechtigkeit schaffen kann. Der Workshop richtet sich an Menschen, die sich für Dokumentarfilmen interessieren, aber vor allem an Anfänger ohne viel Erfahrung.
Unsere Gesellschaft wird von Unternehmen stark beeinflusst, denn sie täuschen uns mit Werbung, wo es gezeigt wird, wie ein umweltfreundliches Leben sein könnte und sollte. Doch ist das in Wirklichkeit Greenwashing, von denen unsere Straßen überflutet sind. Das bedeutet, dass gewisse Aktivitäten als umweltfreundlich dargestellt werden, obwohl das nicht der Wahrheit entspricht. In unserem Workshop möchten wir innovative Wege mit den Teilnehmer:innen suchen, um neue sozio-ökologische Erzählungen zu schaffen.
Dokumentarfilm kann ein gutes Mittel sein, um aus unserer Perspektive Geschichten zu erzählen. Die heutige Technik, die viele von uns in Berlin zur Verfügung haben (Handy und Kopfhörer mit Mikrofon), ermöglicht uns mit guter Qualität diese aufzuzeichnen. In diesem Workshop lernen die Teilnehmer:innen die Grundlagen des Filmemachens. Ziel des Workshops ist es, die Teilnehmer:innen einen kurzen Dokumentarfilm (2 Minuten) zu machen, in dem sie sich mit dem Greenwashing beschäftigen.
KlimaDeSol wird gefördert von ENGAGEMENT GLOBAL im Auftrag des BMZ sowie der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit Berlin.
2. Sulti_Deutsch 4. Renzo_Deutsch – Documentos de Google Tonny_Deutsch Daniellis Hernandez Calderon_Dt_end
In der Mappe werden sieben BIPoC -Aktivist*innen, zwei Kollektive und vier antikoloniale Widerstandskämpfe und Kämper*innen porträtiert und vorgestellt. Alle Porträts und Darstellungen stehen eng im Zusammenhang mit der Zielsetzung der Mappe: die Würdigung widerständiger Biografien, Praktiken und Bewegungen sowohl im Globalen Süden als auch von Menschen mit diasporischen Bezügen und BIPoC im Globalen Norden. In den Porträts erfahren wir in berührender Weise wie die Menschen, die von der weiß geprägten Klimabewegung sonst kaum gesehen, gehört oder wahrgenommen werden, auf die Klimakrise, auf Politikfelder wie Entwicklungspolitik, Menschenrechte, Vielfalt, Migration aber auch auf unsere gesamte Gesellschaft blicken. Sie geben uns die Möglichkeit, uns mit Biografien von Menschen vertraut zu machen, von dessen Mut, Menschlichkeit und dessen ungebrochenem Engagement für soziale Gerechtigkeit wir nie erfahren. Unsere Perspektiven können erweitert und Wahrnehmungen, die dem white heroism im Wege stehen, korrigiert werden.
Die DinA4 – Mappe aus festem Karton eignet sich für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit, insbesondere für Empowerment und für die Entwicklung einer dekolonialen und gerechten Perspektive auf die Klimakrise.
Die Mappe ist für 12 Euro plus Versandkosten erhältlich.
Bestellungen bitte hier
Liebe Lucía, danke für die tolle Veranstaltung gestern, viele Worte haben mich tief beeindruckt und bewegen sich in mir! Ich lese gerade die Mappe, auch danke dafür!
Die Speaker:innen waren allesamt großartig, auch wenn ich es sehr schade fand, dass ich Vormittags verhindert war und Dr. Boniface verpasst habe. Falls es da eine weitere Gelegenheit gibt ihn hören zu können, würde ich mich sehr freuen. Ich werde ihm versuchen zu folgen.
Die Mappe ist so wunderschön gestaltet, ich habe ein paar von den Portraits gelesen und freue mich weiterzulesen. Vielen vielen Dank für diese großartige Arbeit! ♥
💥Neu auf Twitter – 1. Tweet✌🏿🌻
"CARE & REPAIR: Decolonial Think-Thank for Environmental Justice"
Gestern war unser 1. öffentl. Auftritt, im Rahmen der grandiosen Abschlusskonferenz des Projekts "KlimaDeSol". Eine Art Prelaunch unserer neuen #BIPoC|Innitiative
Bitte folgen!
1/2 pic.twitter.com/wVNoxDy0si— carerepair_decolonialthinktank (@carerepair_) September 25, 2022
Am 24.09.2022 in Refugium, Lenaustraße 3, 12047 Berlin
Programm Konferenz, Moderation Adam Baher
10 Uhr
Eröffnung des Symposiums und Erinnerungsritual
Film „k“ von Yili Rojas
Begrüßung durch Lucía Muriel, Projekt KlimaDeSol
10:40 Uhr
Keywort von Dr. Boniface Mabanza Bambu
“Das Dekolonisierungsprojekt radikal weiterdenken. Für eine zukunftsfähige Welt” Austausch
11:40 Uhr
Networking mit Snacks und Getränke
12 Uhr
Imeh Ituen und Peter E. Donatus vom Network Climate Justice:
Repair and Care
Wer steht hinter der Aktionspgruppe? Warum dieses Thema? Was sind die Ziele?
13:00 Uhr
Dekoloniale Erinnerungsarbeit und Klimabewegung
Publikation Wir kehren millionenfach zurück
Diasporische und BIPoC – Klimaaktivist*innen kommen zu Wort
13:30 Uhr
Gemeinsamer veganer Imbiss mit Suppe, Fingerfood und Getränke
14:00 Uhr Ende
Am 24. September 2022 findet im Refugium in Berlin – Neukölln zwischen 10 und 14 Uhr der Abschluss – Fachtag von KlimaDeSol „600 Jahre danach – ein dekolonialer Blick auf die Klimakrise“ statt.
Nach den fast drei Jahren im Projekt Klima dekolonial und solidarisch wollen wir mit Euch die wichtigsten Erkenntnisse teilen und Euch an dem Stand des antikolonialen Dekonstruktionsprozesses teilhaben lassen.
Mit BIPoC – Referent*innen mit ausgezeichneter Expertise und dekolonialen Perspektiven werden wir u.a. diese Fragen reflektieren:
Weitere Angaben zu den Inhalten, Redner*innen und Teilnahmemöglichkeiten könnt ihr hier einsehen.
KlimaDeSol wird gefördert von ENGAGEMENT GLOBAL im Auftrag des BMZ sowie der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit Berlin.
Ab dem 24.September 2022 ist es soweit auf unserem youtube – Chanel! Unsere Fortbildungsreihe, Workshop und andere Vorträge werden veröffentlicht.
Einladung_flyer
Bitte beachte auch folgende Veranstaltungshinweise:
Anmeldung bei Maedchenpolitik.de
Mit sechs online – Seminaren wenden wir uns an Aktive der Klimabewegung, der Klimagerechtigkeit und der diversen Grass – Roots – Bewegung. Hier kommen diejenigen zu Wort, die in der weiß – dominanten Debatte zu Klimagerechtigkeit ausgeblendet werden: Aktive, Expert*innen und Dozent*innen mit migrantischen und diasporischen Bezügen, dessen Engagement eng verknüpft ist mit den Bewegungen, Diskursen und Kämpfen in Ländern des Globalen Südens.
Fünftes Online – Seminar
In unserem kommenden Seminar werden wir die Chance haben, mit den indigenen Aktivist*innen Leandro Janamejoy, Anyi M.Martinez und Sandro Piaguaje über deren Kämpfe um den Erhalt unseres Planeten zu lernen.
Indigene Aktivist*innen und Gelehrte sind die ältesten Umwelt- und Klimaschützer*innen der Erde! Von ihnen können wir vor allem lernen, WIE unser Verhältnis zum Planeten und unser Zusammenleben mit der Umwelt aus deren Perspektive wahrgenommen wird.
In Zusammenarbeit mit dem Ökumenischen Büro für Frieden und Gerechtigkeit e.V. in München.
Titel: Dialog mit indigenen Vertreter*innen und ihre Perspektiven auf die aktuelle Situation der Erde
Wann: am 28.10. 2021
Dauer: 16 bis 19 Uhr
Wer: Leandro Janamejoy Guerrero, Anyi Martinez und Sandro Piaguaje
Alle drei sind Mitglieder der indigenen Inga-Gemeinde in Aponte, Nariño, im Süden Kolumbiens. In Kolumbien wohnen 29.000 Ingas, davon 3.600 in seiner Gemeinde.
Unser Ziel ist es, der Klimabewegung wichtige Impulse zu einer demokratischen, dekolonialen und solidarischen Bewegung um Klimagerechtigkeit zu geben, als auch dem bisher weiß und westlich dominierten Konzept von Klima eine ganzheitliche und intersektionale Narrative entgegenzusetzen.
Mit dekolonial ist die konsequente rassismus- und machtkritische Perspektive von widerständigen Menschen des Globalen Südens und von BIPoC, diasporischen und migrantischen Aktiven im globalen Norden auf die kolonial – ungebrochene Zerstörungspraxis gegenüber dem Planeten bis in unsere Gegenwart gemeint.
Anmeldungen ab sofort nur unter muriel@glokal.org
Nach der bestätigten Anmeldung versenden wir die Zugangsdaten zum digitalen Forum.
Koordination: Lucía Muriel, glokal e.V.
Die Teilnahme an allen Angeboten ist kostenfrei.
KlimaDeSol wird gefördert von ENGAGEMENT GLOBAL im Auftrag des BMZ sowie der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit Berlin.
Vergangene Seminare 2021
Titel: Ökozid – Ein Instrument zur Bekämpfung von dekolonialen Kontiniutäten in der Klimadebatte.
Auf der UN-Klimakonferenz in Cancún 2010 unterbreitete sie der UN-Völkerrechtskommission einen Vorschlag, in dem Ökozid definiert wurde als „umfangreicher Verlust, Beschädigung oder Zerstörung von Ökosystemen eines bestimmten Gebiets, so dass die friedliche Wohlfahrt (original: enjoyment) der Einwohner stark beeinträchtigt wurde oder wird.
Der Referent Peter Donatus wird sich Fragen zuwenden wie:
Peter Donatus ist nigerianischer freier Journalist, Menschenrechtsaktivist und als Umweltaktivist langjähriger Kritiker des Shell-Konzerns. Er ist Begründer von Payday Africa und gehört zu den prägenden Stimmen der antikolonialen Klimadebatte aus dem Süden und in der Diaspora in Europa.
Zweites Online – Seminar
Titel: Klimabewegung und die koloniale Kontinuität
Alle reden von Dekolonisierung, was bedeutet sie im Zusammenhang mit der Klimabewegung? Wie läßt sich die deutsche Bewegung zur Klimagerechtigkeit mit antirassistischen und postkolonialen Perspektiven zusammen denken?
Wir wiederholen dieses Thema, da das am meisten nachgefragten Seminare aus dem Jahr 2020 ist. Viele konnten nicht daran teilnehmen und baten darum, noch einmal das Thema aufzugreifen.
Drittes Online – Seminar
Titel: Loss, Damage & Reparative Justice – Die Bedeutung von Reparationen und Repair auf dem Weg in eine klimagerechte Zukunft
Loss & Damage – also in der Folge des Klimawandels entstandene Schäden und Verluste – treten in vielen Ländern des Globalen Südens bereits mit enormen Ausmaß auf. Seit Beginn der Klimaverhandlungen fordern Länder des Globalen Südens auf Basis der unterschiedlichen Verantwortlichkeit für die Klimakrise kompensative Maßnahmen.
Welche Bedeutung also hat reparative Gerechtigkeit im Kontext der Klimakrise? Siehe auch hier
Imeh Ituen hat Sozialwissenschaften, Umweltmanagement und Indigenous Australian Studies studiert. Als Aktivistin und Wissenschaftlerin beschäftigt sich Imeh Ituen mit Fragen von Kolonialität und Rassismus in der Umwelt- und Klimakrise. Sie ist Teil von Black Earth einem BIPoC Umwelt- und Klimagerechtigkeitskollektiv in Berlin.
Anmeldungen bitte nur über: muriel[at]glokal.org
Nach der bestätigten Anmeldung versenden wir die Zugangsdaten zum digitalen Forum.
Koordination: Lucía Muriel, glokal e.V.
Die Teilnahme an allen Angeboten ist kostenfrei.
Das Projekt wird gefördert von ENGAGEMENT GLOBAL im Auftrag des BMZ sowie der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit Berlin.
KlimaDeSol – Empowerment – hier die News:
“Hey, yes it was nice. We had just 10 minutes so was not too much time to explain much more that the document [Dodo] already shared with us via email. We presented also the video and some fotos and spoke a bit about the intervention. We wanted afterwards to speak about the action of Gruppe6 but unfortunately our time was up and we had to give the voice to the next group that was programed.we shared what Gruppe6 sent [Dodo] on the chat of the online discussion.https://bipoclimatejusticenetwork.de/bipoc-cj-conf2020/livestream/“
Who are we?
“KlimaDeSol” stands for “Klima dekolonial und solidarisch”, engl. “decolonial and solidary climate”. KlimaDeSol is a project that started out as a series of empowerment workshops in the spring and summer of 2020 for BIPoC, people from the diaspora and migrant communities, who are involved in the climate justice movement. It is coordinated by Lucía Muriel from the association glokal e.V.
Koordination: Lucía Muriel, glokal e.V.
Mit sechs Seminaren, teilweise online wenden wir uns sowohl an weiß positionierte Menschen in der Klimabewegung zu machtkritischen Fragestellungen als auch an Aktive der Klimabewegung, der Klimagerechtigkeit und der diversen Grass – Roots – Bewegung. Zentral wird der Blick darauf gelenkt, was aus der dominanten Darstellung „ausgeschnitten“ wird.
Entsprechend der machtkritischen Perspektive werden die Expertisen von Aktiven, Referent*innen und Dozent*innen mit migrantischen und diasporischen Bezügen besonders gewürdigt. Zu Wort kommen u.a. diejenigen, dessen Engagement eng verknüpft ist mit den Bewegungen, Diskursen und Kämpfen in Ländern des Globalen Südens.
Online Seminar 1 (ausgebucht, Anmeldungen nicht mehr möglich)
Titel: Wie funktioniert Klimagerechtigkeit vor Ort? Wir eröffnen die Reihe mit einem Blick auf die Leerstellen in der Kooperation zwischen Aktiven aus den diversen Communities und der weiß- deutschen Klimabewegung
Wie schaffen wir es eine weiß – dominante Klimabewegung in eine machtkritische Bewegung für Klimagerechtigkeit zu verwandeln?
Welche Schritte braucht das?
Welche Folgen hat das Ausblenden der Black Aktivist*innen und die of Color für die gesamte Bewegung?
Hinweis: Zur Vorbereitung auf das Online Seminar wird die Publikation „Die bundesdeutsche Eine-Welt-Arbeit aus einem Guss? empfohlen. Diese ist für 4 Euro über glokal e.V. zu erwerben. Bestellung bitte an info@glokal.org
Online Seminar 2 (ausgebucht, Anmeldungen nicht mehr möglich)
Titel: Dekolonisierung des Denkens über eine zukunftsfähige Welt. Klimakrise anders denken
Wie weiß ist die Klimabewegung?
Wer hat das Sagen, was wird diskutiert, was nicht?
Übernahme von Diskursen bzw. welche Anknüpfung aus dem Süden gibt es?
Was wäre die beste Lösung?
Online – Seminar 3
Titel: Klimabewegung und die koloniale Kontinuität
Alle reden von Dekolonisierung, was bedeutet sie im Zusammenhang mit der Klimabewegung? Wie läßt sich die deutsche Klimagerechtigkeitsbewegung mit antirassistischen und postkolonialen Perspektiven zusammen denken?
Weitere Themen sind in Vorbereitung und werden rechtzeitig bekannt gegeben. In welchem Format diese organisiert werden, wird sich erst nach Einschätzung der aktuellen Pandemie – Entwicklung und der Folgen für uns entscheiden.
Partizipation und Engagement
Für alle, die mehr über den Zusammenhang zwischen kolonial geprägter Ungleichheit, mit Machtkritik, Dominanz und alternativen gesellschaftlichen und nachhaltigen Modellen erfahren wollen bzw. den Austausch dazu suchen, werden wir in 2020, 2021 und 2022 Symposien, Fachkreise und andere Foren anbieten.
Es wird viele Möglichkeiten zur Vernetzung, Teilhabe und Mitgestaltung geben.
Anmeldung:
Eine Anmeldung mit Angabe der eigenen gesellschaftlichen Positionierung und die Motivation für die Teilnahme ist erforderlich.
Anmeldungen bitte nur über: muriel[at]glokal.org
Nach der bestätigten Anmeldung versenden wir die Zugangsdaten zum digitalen Forum.
Koordination: Lucía Muriel, glokal e.V.
Die Teilnahme an allen Angeboten ist kostenfrei.
Das Projekt wird gefördert von ENGAGEMENT GLOBAL im Auftrag des BMZ sowie der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit Berlin.