Stimmt bis 31. März für das glokal-Projekt!

Liebe Leute, wir möchten eine neue Publikation erstellen und dafür fehlt uns das Geld! Ende 2018 möchten wir einen Ausstellungsreader drucken zum Thema “Historisch-Postkoloniale Geschichten von Widerstand”. Darum machen wir bei einem Wettbewerb mit, bei dem über unterschiedliche Projekte abgestimmt werden kann. Bitte unterstützt uns dadurch, dass ihr hier für das glokal-Projekt stimmt!

Unsere Wanderausstellung ‚connecting the dots‘ beschäftigt sich mit globaler und deutscher Geschichte und Gegenwart. Mit Zitaten von Menschen aus über 500 Jahren möchten wir Geschichte spannend und leicht zugänglich darstellen und um neue Perspektiven erweitern. Zusätzlich zu bekannten mächtigen europäischen Männern wird in der Ausstellung der Schwerpunkt auf widerständigen Perspektiven gelegt, auf antikolonialen Widerstand und in der Mehrheitsgesellschaft oft ungehörte und unbekannte Perspektiven: von Frauen, Schwarzen Menschen, Personen, deren Sexualität nicht in gesellschaftliche Normen passt und vielen mehr. Durch den Fokus auf widerständige Geschichten möchten wir deutlich machen, dass jeder einzelne Mensch ein handelndes Subjekt von Geschichte sein kann und somit die Möglichkeit hat, für eine gerechtere Gesellschaft einzutreten. Wir behandeln in der Ausstellung eine Vielzahl an Themen: Migration und Flucht, Kolonialismus, Rassismus in Deutschland, Mensch und Natur, Arbeit, Kapitalismus, Demokratie und Herrschaft, Kultur, Gender und Sexualität sowie Entwicklung. Zu jedem Thema gibt es eine dominante, gut bekannte Geschichtsschreibung. Wir möchten auch alternative Geschichten, Ansichten, Perspektiven und Menschen vorstellen! Die Ausstellung baut auf dem eLearning Tool ‚connecting the dots‘ auf, für das wir jahrelang Zitate und Geschichten recherchiert haben und das seit Januar 2018 online ist (www.connecting-the-dots.org). Zielgruppe der Ausstellung sind Schüler*innen, Studierende, Lehrer*innen und andere Pädagog*innen sowie die (Fach-)Öffentlichkeit. Wir haben noch keine Finanzierung für den Druck des Begleitreader zur Ausstellung. Der Reader soll es interessierten Menschen ermöglichen, Hintergrundinformationen zu den oben genannten Themen zu erfahren und Tipps zum Weiterlesen zu bekommen. Er soll ungefähr 100-150 Seiten umfassen.