Archiv des Autors: glokal

Stadtrundgang 25.10.2024: Berliner Spuren des Genozids an den Armenier:innen im Osmanischen Reich

Am Freitag, 25.10.2024 von 14-17h laden wir euch zu einem Stadtrundgang ein, der die Spuren des Genozids an den Armenier:innen in Berlin aufspürt. In dem Rundgang werden wir die Verflechtungen deutscher und türkischer Geschichte in Berlin-Charlottenburg erkunden. Durch jüdische, armenische, kommunistische und sozialdemokratische Biographien nähern wir uns an die Themen Verfolgung, Flucht und Genozid an.

Der Stadtrundgang wird geleitet vom Historiker Eike Stegen und Perihan Zeran von glokal e.V.

Wann: Freitag, 25.10.2024 um 14:00-17:00 Uhr
Wo: Treffpunkt Amerikahaus, Hardenbergstrasse 22, 10623 Berlin

Anmeldung unter geschichte[ät]glokal[punkt]org!

Wenn ihr nicht dabei sein könnt, schaut euch eine ältere Version des Stadtrundgangs online an.

Stadtrundgang FLUCHT-EXIL-VERFOLGUNG am 13.9.

Im Rahmen des Kooperationsprojekts von glokal e.V. und ISD-Bund e.V. Global Erinnern möchten wir euch am 13.09.2024 um 14 Uhr zu einem Stadtrundgang in Berlin-Charlottenburg (Hardenbergstrasse) einladen. In diesem Rundgang werden wir die Verflechtungen deutscher und türkischer Geschichte in Charlottenburg erkunden. Durch jüdische, armenische, kommunistische und sozialdemokratische Biographien nähern wir uns an die Themen Verfolgung, Flucht und Genozid an. Der Stadtrundgang wird geleitet vom Historiker Eike Stegen und Perihan Zeran von glokal e.V.

Datum: Freitag, 13.09.2024, 14:00 Uhr
Treffpunkt: Amerikahaus, Hardenbergstrasse 22, 10623 Berlin

Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung unter geschichte[ät]glokal[punkt]org wird gebeten!

Newsletter März 2024

Liebe Freund:innen,

wir haben viele Veranstaltungs- und Weiterbildungsangebote im Jahr 2024 für euch. Die Plätze sind wie immer begrenzt.
Meldet euch an für:

  1. Qualifizierungsreihe Dekoloniale und empowernde Ansätze in der “Partnerschaftsarbeit”
  2. Dekoloniale Perspektiven auf GlobalgeschichteN: Veranstaltungsreihe im April und Mai 2024
  3. Workshops zu globalen Perspektiven auf Rassismus im Gesundheitswesen

1. Qualifizierungsreihe geht in die zweite Runde: ʼZusammenarbeit mit Abya Yala/Lateinamerika auf Augenhöhe? Dekoloniale und empowernde Ansätze in der “Partnerschaftsarbeit”
Anmeldung bis 28.März 2024

„Die Fortbildung ist genau das, was wir im Nord-Süd Kontext brauchen!“ (O-ton Reihe 2023)

Der zweite Durchgang unserer Webinarreihe „Auf Augenhöhe? Dekoloniale und empowernde Ansätze“ startet am 22. April 2024 mit dem Schwerpunkt: Abya Yala. Meldet euch bis 28.03.2024 hier an!

Die Qualifizierungsreihe richtet sich an Aktive in entwicklungspolitischen Organisationen und Initiativen sowie an alle, die sich für globale Gerechtigkeit einsetzen. Besonders laden wir BIPoC, Aktive aus Migrant*innenselbstorganisationen, sowie Menschen der Diaspora ein.

In vier Modulen (Daten und mehr Informationen findet ihr hier) spüren wir verinnerlichte koloniale Muster und Strategien auf und entwickeln gemeinsam alternative Handlungsstrategien. Der besonderen Rolle von BIPoCs bzw. migrantisch-diasporischen Akteur*innen geben wir zweitweise und bei Bedarf durch Safer Spaces Raum.

Aktuell ist die Projektarbeit mit „Partner*innen“ aus Abya Yala auf sehr ungleicher Basis erbaut. Gelder und Vorgaben kommen aus Deutschland und häufig werden Menschen aus Deutschland in den Partnerländern eingesetzt, obwohl ihnen das Wissen über die lokalen Strukturen fehlt. Aber auch in der direkten Zusammenarbeit vor Ort oder in Teams hier in Deutschland werden Rassismen und andere Machtverhältnisse (unbewusst) reproduziert. Sich mit dieser Reproduktion auseinanderzusetzen ist ein umfassender Prozess. Er startet mit der Selbstermächtigung gegen diese Verhältnisse auf der Schwarzen/of Color Seite  bzw. einer Selbstreflexion auf der weißen Seite. Für die kritischen Diskurse zu Dekolonisierung der Partnerschaftsarbeit sind die Stimmen migrantisch-diasporischer Akteur*innen unverzichtbar.

Ziel ist es, gemeinsam Ideen für alternative Handlungsmöglichkeiten und rassismus- und machtsensible bzw. empowerte Praxen in der „Partnerschaftsarbeit“ zu entwickeln. Die Reihe ist Teil des von PFQ-Programms und Brot für die Welt geförderten Projektes. Mehr Informationen zum Projekt und den weiteren Schwerpunkten findet ihr hier.

2. Dekoloniale Perspektiven auf Globalgeschichte: Veranstaltungsreihe im April und Mai 2024

In Rahmen unseres Projektes Global Erinnern werden wir vom 17.04. bis zum 29.05.2024 immer mittwochs von 17-19h (mit einer Ausnahme wg. Tag der Arbeiter:innenbewegung) die Gesprächsreihe Globale GeschichteN mit Expert:innen für globale Fragen und Erinnerungskultur veranstalten. Die Reihe findet digital statt und besteht jeweils aus Input und einem darauf folgenden Gespräch. Das Programm findet ihr HIER. EIn Überblick:

• 17.04.2024 Boniface MabanzaWer schuldet wem was? Kolonialität in Wirtschaftsstrukturen
• 24.04.2024 Corry GuttstadtRettung oder Rückweisung? Türkische jüdische Migrant:innen zwischen antisemitischer Verfolgung durch NS-Deutschland und dem Nationalismus des türkischen Regimes
• 30.04.2024 Jürgen Zimmerer: Von Windhuk nach Auschwitz? Über den historischen Ort des Kolonialismus in der deutschen Geschichte
• 08.05.2024 Serge PalasieSchwarz ist der Ozean – Was haben die Grenzen der Festung Europa mit der Geschichte von Versklavung und Kolonialismus zu tun?
• 15.05.2024 Betiel BerheRace und Class – Warum ein Antirassismus ohne Kapitalismuskritik nichts an den Verhältnissen ändert
• 22.05.2024 Vincent BababoutilaboKämpfe gegen Rassismus und globale Ungerechtigkeit  – Geschichte und Gegenwart
• 29.05.2024 Paulino MiguelVom Mythos der Solidarität – Arbeitsmigration in der DDR aus den sozialistischen „Bruderstaaten“ im Globalen Süden

Wir freuen uns über eure Teilnahme! Meldet euch an unter geschichte[ät]glokal[punkt]org. Das Projekt Global Erinnern wird gefördert durch Engagement Global sowie von der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit.

3. Webinare/Workshops 2024: Medizin für Alle?! Rassismus im Gesundheitswesen entgegenwirken

Die Problematik von der fehlenden Auseinandersetzung zu Rassismus im Gesundheitsbereich wird zunehmen von den Medien (ARD Dokumenation) und der Forschung (DEZIM) aufgedeckt. Auch entwicklungspolitisch und medizinisch tätige Organisationen und Initiativen sind hier nicht frei von und es fehlt auch schlich an Wissen: Um zur Sensibilisierung in diesem Bereich beizutragen, bieten wir 2024 fünf Webinare (jeweils 5UE/4h) in deutscher oder englischer Lautsprache an. Mithilfe von Fachartikeln und historischer Einbettung nähern wir uns dem Thema in interaktiven Webinaren/Workshops.

Ziel ist es, gemeinsam Ideen für alternative Handlungsmöglichkeiten einer rassismus- und machtkritischen Gesundheitsversorgung in der internationalen Arbeit im Gesundheitsbereich zu entwickeln. Zudem vermitteln die Webinare Grundlagen für eine Auseinandersetzung mit rassistischen und kolonialen Kontinuitäten in der globalen Gesundheitsversorgung.

Zielgruppe sind Akteur*innen aus entwicklungspolitischen, medizinischen NRO, Gruppen und Initiativen sowie Aktive, die sich für globale Gerechtigkeit im Gesundheitssystem einsetzen. BIPoC oder Aktive aus Migrant*innenselbstorganisationen ausdrücklich eingeladen.

Die Webinare/Workshops werden nach einem Soli-Preis Verfahren vergeben, sodass monetär weniger stark aufgestellte NGO´s und Initiativen hiervon ebenso profitieren können, wie jene die über mehr finanzielle Mittel verfügen. Daher haben wir zunächst eine Preisspanne zwischen 600€-800€ pro Webinar für 5UE/4h (mit je zwei glokal Referent*innen) angesetzt.
Wie immer sind unsere Preise stets verhandelbar. Natürlich freuen wir uns auch über transparente Anfragen, die unsere politische Arbeit durch einen kleinen zusätzlichen Beitrag unterstützen möchten.
Weitere Informationen zum Projekt findet ihr HIER. Es wird gefödert durch Engagement Global sowie von der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit.
Wir freuen uns über interessierte Anfragen über unser Kontaktformular.

Wir freuen uns über eure Anmeldungen, viele Grüße,

Euer Team von glokal e.V.

Anmeldefrist verlängert: Qualifizierungsreihe April-Juni 2024: Zusammenarbeit mit Abya Yala/Lateinamerika auf Augenhöhe? Dekoloniale und empowernde Ansätze in der “Partnerschaftsarbeit”

Der zweite Durchgang unserer Webinarreihe „Auf Augenhöhe? Dekoloniale und empowernde Ansätze“ startet am 22. April 2024 mit dem Schwerpunkt: Abya Yala. Anmeldefrist verlängert: Meldet euch bis 8.04.2024 hier an!

„Die Fortbildung ist genau das, was wir im Nord-Süd Kontext brauchen!“ (O-ton Reihe 2023)

Die Qualifizierungsreihe richtet sich an Aktive in entwicklungspolitischen Organisationen und Initiativen sowie an alle, die sich für globale Gerechtigkeit einsetzen. Besonders laden wir BIPoC, Aktive aus Migrant*innenselbstorganisationen, sowie Menschen der Diaspora ein.

In vier Modulen (Daten und mehr Informationen findet ihr hier) spüren wir verinnerlichte koloniale Muster und Strategien auf und entwickeln gemeinsam alternative Handlungsstrategien. Der besonderen Rolle von BIPoCs bzw. migrantisch-diasporischen Akteur*innen geben wir zweitweise und bei Bedarf durch Safer Spaces Raum.

Aktuell ist die Projektarbeit mit „Partner*innen“ aus Abya Yala auf sehr ungleicher Basis erbaut. Gelder und Vorgaben kommen aus Deutschland und häufig werden Menschen aus Deutschland in den Partnerländern eingesetzt, obwohl ihnen das Wissen über die lokalen Strukturen fehlt. Aber auch in der direkten Zusammenarbeit vor Ort oder in Teams hier in Deutschland werden Rassismen und andere Machtverhältnisse (unbewusst) reproduziert. Sich mit dieser Reproduktion auseinanderzusetzen ist ein umfassender Prozess. Er startet mit der Selbstermächtigung gegen diese Verhältnisse auf der Schwarzen/of Color Seite  bzw. einer Selbstreflexion auf der weißen Seite. Für die kritischen Diskurse zu Dekolonisierung der Partnerschaftsarbeit sind die Stimmen migrantisch-diasporischer Akteur*innen unverzichtbar.

Ziel ist es, gemeinsam Ideen für alternative Handlungsmöglichkeiten und rassismus- und machtsensible bzw. empowerte Praxen in der „Partnerschaftsarbeit“ zu entwickeln. Die Reihe ist Teil des von PFQ-Programms und Brot für die Welt geförderten Projektes. Mehr Informationen zum Projekt und den weiteren Schwerpunkten findet ihr hier.

Veranstaltungsreihe April/Mai 2024: Dekoloniale Perspektiven auf Globalgeschichte

In Rahmen unseres Projektes Global Erinnern werden wir vom 17.04. bis zum 29.05.2024 immer mittwochs von 17-19h (mit einer Ausnahme wg. Tag der Arbeiter:innenbewegung) die Gesprächsreihe Globale GeschichteN mit Expert:innen für globale Fragen und Erinnerungskultur veranstalten. Die Reihe findet digital statt und besteht jeweils aus Input und einem darauf folgenden Gespräch. Das Programm findet ihr HIER. EIn Überblick:

• 17.04.2024 Boniface MabanzaWer schuldet wem was? Kolonialität in Wirtschaftsstrukturen
• 24.04.2024 Corry GuttstadtRettung oder Rückweisung? Türkische jüdische Migrant:innen zwischen antisemitischer Verfolgung durch NS-Deutschland und dem Nationalismus des türkischen Regimes
• 30.04.2024 Jürgen Zimmerer: Von Windhuk nach Auschwitz? Über den historischen Ort des Kolonialismus in der deutschen Geschichte
• 08.05.2024 Serge PalasieSchwarz ist der Ozean – Was haben die Grenzen der Festung Europa mit der Geschichte von Versklavung und Kolonialismus zu tun?
• 15.05.2024 Betiel BerheRace und Class – Warum ein Antirassismus ohne Kapitalismuskritik nichts an den Verhältnissen ändert
• 22.05.2024 Vincent BababoutilaboKämpfe gegen Rassismus und globale Ungerechtigkeit  – Geschichte und Gegenwart
• 29.05.2024 Paulino MiguelVom Mythos der Solidarität – Arbeitsmigration in der DDR aus den sozialistischen „Bruderstaaten“ im Globalen Süden

Wir freuen uns über eure Teilnahme! Meldet euch an unter geschichte[ät]glokal[punkt]org. Das Projekt Global Erinnern wird gefördert durch Engagement Global sowie von der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit.

Webinare/Workshops 2024: Medizin für Alle?! Rassismus im Gesundheitswesen entgegenwirken

Um zur Sensibilisierung im Bereich Medizin beizutragen, bieten wir 2024 fünf Webinare (jeweils 5UE/4h) in deutscher oder englischer Lautsprache an. Mithilfe von Fachartikeln und historischer Einbettung nähern wir uns dem Thema in interaktiven Webinaren/Workshops. Die Problematik von der fehlenden Auseinandersetzung zu Rassismus im Gesundheitsbereich wird zunehmend von den Medien (ARD Dokumenation) und der Forschung (DEZIM) aufgedeckt. Auch entwicklungspolitisch und medizinisch tätige Organisationen und Initiativen sind hier nicht frei von und es fehlt auch schlich an Wissen.

Ziel ist es, gemeinsam Ideen für alternative Handlungsmöglichkeiten einer rassismus- und machtkritischen Gesundheitsversorgung in der internationalen Arbeit im Gesundheitsbereich zu entwickeln. Zudem vermitteln die Webinare Grundlagen für eine Auseinandersetzung mit rassistischen und kolonialen Kontinuitäten in der globalen Gesundheitsversorgung.

Zielgruppe sind Akteur*innen aus entwicklungspolitischen, medizinischen NRO, Gruppen und Initiativen sowie Aktive, die sich für globale Gerechtigkeit im Gesundheitssystem einsetzen. BIPoC oder Aktive aus Migrant*innenselbstorganisationen ausdrücklich eingeladen.

Die Webinare/Workshops werden nach einem Soli-Preis Verfahren vergeben, sodass monetär weniger stark aufgestellte NGO´s und Initiativen hiervon ebenso profitieren können, wie jene die über mehr finanzielle Mittel verfügen. Daher haben wir zunächst eine Preisspanne zwischen 600€-800€ pro Webinar für 5UE/4h (mit je zwei glokal Referent*innen) angesetzt.
Wie immer sind unsere Preise stets verhandelbar. Natürlich freuen wir uns auch über transparente Anfragen, die unsere politische Arbeit durch einen kleinen zusätzlichen Beitrag unterstützen möchten.
Weitere Informationen zum Projekt findet ihr HIER. Es wird gefödert durch Engagement Global sowie von der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit.
Wir freuen uns über interessierte Anfragen über unser Kontaktformular.

Webinarreihe: Dekoloniale Ansätze in der Partnerschafts-/Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising

Erster Durchgang: Anmeldung bis 21.2.2024!
Unser neues von PFQ und BfdW geförderten Projekt umfasst drei Webinarreihen für Aktive in entwicklungspolitischen Organisationen und Initiativen sowie für alle, die sich für globaler Gerechtigkeit einsetzen. Besonders laden wir BIPoC, Aktive aus Migrant*innenselbstorganisationen sowie Menschen der Diaspora ein.

Ziel ist es, gemeinsam Ideen für alternative Handlungsmöglichkeiten und rassismus- und machtsensible bzw. empowerte Praxen in der „Partnerschaftsarbeit“ bzw. Öffententlichkeitsarbeit und Fundraising zu entwickeln.

Zielgruppe sind Akteur*innen aus entwicklungspolitischen NRO, Gruppen und Initiativen sowie Aktive, die sich für globale Gerechtigkeit einsetzen. BIPoC oder Aktive aus Migrant*innenselbstorganisationen sowie Menschen der Diaspora sind ausdrücklich eingeladen.

Weitere Informationen und die Daten für die Anmeldung findet ihr unter den jeweiligen Links:

– Webinar Reihe März bis Mai 2024: Schwerpunkt Zusammenarbeit mit „Partner*innen“ in afrikanischen Ländern Anmeldung nur bis 21.2.2024 möglich!

– Webinar Reihe April bis Juni 2024: Schwerpunkt Zusammenarbeit mit „Partner*innen“ in Abya Yala/Lateinamerika

Newsletter Dezember 2023

Liebe Freund:innen,

zum Jahresende sind wir nochmal in uns gegangen und haben gedacht, es wäre schön, mit neuen Ideen ins Jahr 2024 zu starten.

1. 24 Inspirationen für 2024 – Social Media Kalender

Darum haben wir unseren Social-Media-Kalender „24 Inspirationen für 2024“ geschaffen, den ihr ab morgen, 01.12.2023 ganze 24 Tage lang auf unseren Social-Media Kanälen lesen könnt (facebook, twitter, linkedin und instagram). Lasst euch inspirieren!

2. Noch Geld zu ver(sch)wenden? glokal-Broschüren bestellen!

Oft ist zum Jahresende noch was in der Kaffeekasse und da kommen unsere Broschüren gerade richtig: Mit der Bestellung unserer Publikationen unterstützt ihr unsere Arbeit! Hier findet ihr unsere Print-Broschüren:

  • “Ich kehre millionenfach zurück!” In Würdigung des Widerstands gegen Kolonialismus (2022)
  • Connecting the Dots. Lernen aus Geschichte(n) zu Unterdrückung und Widerstand (2017)
  • Willkommen ohne Paternalismus. Hilfe und Solidarität in der Unterstützungsarbeit (2017)
  • Das Märchen von der Augenhöhe. Macht und Solidarität in Nord-Süd-Partnerschaften (2016)
  • Mit kolonialen Grüßen … Berichte und Erzählungen von Auslandsaufenthalten rassismuskritisch betrachtet (2013)

3. Unsere Angebote für 2024 zusammengefasst

Workshops, Prozessbegleitungen, Vorträge, rassismuskritische Lektorate könnt ihr hier buchen.

  • Empowerment- und Sensibilisierungsseminare für Vereine und Institutionen, die im Bereich der entwicklungspolitischen Arbeit und/oder in der Gesundheitsversorgung/Medizin verortet sind: Anfragen hierzu, über das Kontaktformular auf unserer Webseite.
  • Kritische Kartographie (mehr hier zum Projekt): Meldet euch unter geschichte[ät]glokal[dot]org, wenn eure Stadt ab 2024 dabei sein soll!
  • Qualifizierungsreihe „Auf Augenhöhe? Dekoloniale und empowernde Ansätze in der “Partnerschaftsarbeit” 2024 (vorbehaltlich der Mittelzusage)
    Schwerpunkt afrikanische Länder ist 2024 von März bis Mai 4x je donnerstags von 10:00 -14:30 Uhr geplant (genaue Daten folgen noch),
    Beim Schwerpunkt Abya Yala stehen die Termine schon fest: 22.4; 13.5; 3.6; 24.6., je von 14:30 – 19:00Uhr.
    Ein weiteres Webinar mit Schwerpunkt Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising soll im Herbst 2024stattfinden.
    Die Webinare waren schnell ausgebucht. Meldet euch also bei Interesse mit einer Email mit Betreff: Qualifizierungsreihe – und dem von euch gewünschten Schwerpunkt an: anmeldung[ät]glokal[dot]org, um frühzeitig von der Anmeldung zu erfahren.

4. Was ist 2023 bei glokal passiert?

Wir haben 2023 wieder mehr als 60 Workshops, Seminare, Organisationsberatungen und Prozessbegleitungen realisiert.
Außerdem haben wir drei Projekte begonnen:

Eins: Medizinische Versorgung für Alle

Hier haben wir zwei Recherche-Workshops im September und Oktober 2023 mit Teilnehmenden durchgeführt, die alle im Bereich medizinische Versorgung und/oder entwicklungspolitischer Bildungsarbeit beschäftigt sind und insbesondere BIPOC positioniert sind. Hier erarbeiteten wir Beiträge, die ihr bald auf unserem neuen Zeitstrahl zu Medizin lesen könnt oder auf unserer Materialplattform. Einen kleinen Einblick bieten bereits erste Beiträge innerhalb unseres Inspirationskalenders im Dezember 2023.
Das Projektteam (Amina Hikari Fall und Dennis Sadiq Kirschbaum) hat an verschiedenen Vernetzungstreffen und Konferenzen („Decolonize Health Conference“) teilgenommen und Artikel verfasst (Sammelband „Therapie Intersektional“).

Ab 2024 bieten wir spezifische Empowerment- und Sensibilisierungsseminare für Vereine und Institutionen an, die im Bereich der entwicklungspolitischen Arbeit und/oder in der Gesundheitsversorgung/Medizin verortet sind. Wir freuen uns über interessierte Anfragen hierzu, über das Kontaktformular auf unserer Webseite.

Zwei: Global Erinnern II: Die globale Geschichte deiner Stadt!

Das Projekt Global Erinnern beschäftigt sich mit den globalen Vernetzungen in bisher fünf unterschiedlichen Städten. Unsere digitalen Stadtkarten könnt ihr hier besuchen. In jeder Stadt gibt es historische Ereignisse, thematische Stadttouren und Personen, die mit Globalgeschichte zusammenhängen: Streiks migrantischer Arbeiter:innen; Wirkstätten von afrikanischer Organisierung in Europa; Menschen, die im internationalen Widerstand gegen den Faschismus aktiv waren. Einige Orte waren zentral für die Auswanderung aus Europa, andere spiel(t)en damals und heute eine wichtige Rolle für globale Wirtschaftsbeziehungen. Auch Spuren des deutschen Kolonialismus, des Nationalsozialismus und rechtsextremer Gewalt können auf den Karten verfolgt werden.

Einen Überblick über unsere neuen Beiträge findet ihr auch in dem Inspirationskalender auf unseren Social Media Kanälen (siehe oben).

Außerdem arbeiteten wir 2023 mit Museumsmitarbeiter:innen und mit Schüler:innen in Workshops zusammen, boten zwei Stadtrundgänge an und vernetzten uns mit Initiativen in neuen Städten, um unsere Karten auszuweiten. Meldet euch unter geschichte[ät]glokal[dot]org, wenn eure Stadt ab 2024 dabei sein soll!

Drei: Qualifizierungsreihe „Auf Augenhöhe? Dekoloniale und empowernde Ansätze in der “Partnerschaftsarbeit”

In zwei Durchgängen à 4 Modulen – einmal mit dem Schwerpunkt afrikanische Länder und einmal Abya Yala – haben Margarita Rodriguez Ornelas, Mariana Lo Sasso, Lawrence Oduro-Sarpong und Kristina Kontzi mit 44 entwicklungspolitisch engagierten Vertreter*innen von Netzwerken, Organisationen und Einzelpersonen dekoloniale und empowernde Ansätze in der Partnerschaftsarbeit gemeinsam erprobt und weiter entwickelt. Sehr praxisnah konnte jede Person ihre konkrete Baustelle in der Partnerschaftsarbeit bearbeiten. Das Feedback war durchweg positiv.

Vorbehaltlich der Zusage der Mittel, werden wir die Reihen erneut in 2024 aufnehmen (Termine siehe oben unter 3).

Wir wünschen euch einen inspirierenden Dezember und einen guten Start ins neue Jahr,

Euer Team von glokal