Die Antirassistische Initiative e.V. verurteilt in ihrer Pressemitteilung vom 10.01.2017 aufs Schärfste die rassistischen Aussonderungen von Besucher*innen der Domplatte in der Silvesternacht und deren Verunglimpfung durch die Kölner Polizei und fordert Konsequenzen für die Verantwortlichen. Weiterlesen
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Das Verhütungsimplantat Jadelle von Bayer HealthCare – Protest gegen bevölkerungspolitisch motivierte Vermarktungsoffensive
Anlässlich der morgigen Aktionärs-Hauptversammlung von Bayer protestiert glokal e.V. zusammen mit dem Gen-ethischen Netzwerk e.V., der BUKO Pharma-Kampagne sowie dem Fachgebiet Entwicklungspolitik und Postkoloniale Studien der Universität Kassel gegen die weltweite Vermarktungsoffensive des Konzerns mit dem Hormonimplantat Jadelle.
Pressemitteilung
des Gen-ethischen Netzwerk e.V., glokal e.V., der BUKO Pharma-Kampagne sowie des Fachgebiets Entwicklungspolitik und Postkoloniale Studien der Universität Kassel
Das Verhütungsimplantat Jadelle von Bayer HealthCare: Protest gegen bevölkerungspolitisch motivierte Vermarktungsoffensive
Köln, 27.5.2015: Anlässlich der Aktionärs-Hauptversammlung von Bayer protestieren Nichtregierungsorganisationen und ein Kasseler Hochschulfachgebiet gegen die weltweite Vermarktungsoffensive des Konzerns mit dem Hormonimplantat Jadelle. Die Organisationen, die mit eigenen Redebeiträgen auf der Hauptversammlung präsent sein werden, kritisieren häufige Nebenwirkungen und eine Unterordnung reproduktiver Gesundheitsbelange unter bevölkerungspolitische Ziele. Sie fordern einen Stopp der Vermarktung von Jadelle im Rahmen bevölkerungspolitischer Programme. Weiterlesen
Flüchtlingsfrauengruppe auf Tour quer durch Deutschland: Zwischenbilanz
Seit dem 14.07.2014 ist die feministische Gruppe ‚Women in Exile & Friends‘ mit dem Fluchtschiffprojekt von Heinz Ratz von Nürnberg nach Berlin unterwegs. Mit einer Reise auf Flößen machen sie auf die Situation von Flüchtlingsfrauen und Kindern aufmerksam und sprechen im Rahmen eines Begleitprogramms in Unterkünften für Asylsuchende mit den Bewohnerinnen über ihre Sorgen und Probleme. Nun ziehen sie eine erste Bilanz. Weiterlesen
Prozesse gegen Rassismus im Münchner Nachtleben
In Zusammenarbeit mit dem Ausländerbeirat München hat Hamado Dipama letztes Jahr am 19.04.2013 und 20.04.2013 mit sechs Freunden unterschiedlicher Herkunft sowie mit der Journalistin IsabelIe Hartmann vom Bayerischen Rundfunk eine Testaktion in 25 Münchner Nachtclubs und Diskotheken durchgeführt. Das Ergebnis war niederschmetternd. Von den insgesamt 25 besuchten Clubs und Diskotheken wurde den Aktionsteilnehmenden afrikanischer und türkischer Herkunft nur in 5 der 25 Lokalitäten der Einlass gewährt, während die Vergleichspersonen ausnahmslos in jeden Club eingelassen wurden. Nun kam das Amtsgericht München zu dem erstaunlichen Ergebnis, dass eine Diskriminierung des Klägers Hamado Dipama nicht belegt ist. Zu dieser skandalösen Gerichtsentscheidung hat der Ausländerbeirat München folgende Pressemitteilung verfasst. Weiterlesen
Fehlstart in der Erinnerungskultur
Selbstorganisationen Schwarzer und afrikanischer Menschen sowie postkoloniale Initiativen protestieren gegen ihren Ausschluss bei der Erstellung des aktuellen Senatskonzepts zur Aufarbeitung von Hamburgs „kolonialem Erbe“. Weiterlesen
Weltflüchtlingstag – Flüchtlingen am Berliner Oranienplatz jetzt Aufenthalt gewähren!
Anlässlich des Weltflüchtlingstages der Vereinten Nationen am 20. Juni 2014 fordern die Mitgliedsorganisationen des Berliner Entwicklungspolitischen Ratschlags (BER) und weitere Organisationen eine Aufenthaltsgewährung für die Flüchtlinge des geräumten Protestcamps auf dem Berliner Oranienplatz. Weiterlesen
Armutseinwanderung – ein populistischer Mythos
Amaro Foro e.V. und das Rroma-Informations-Centrum haben eine gemeinsame Pressemitteilung herausgegeben, in der sie die geplante Gesetzesverschärfung der Bundesregierung kritisieren, mit der gegen den vermeintlichen Sozialmissbrauch durch rumänische und bulgarische Staatsbürger_innen vorgegangen werden soll. Die beiden Organisationen weisen daraufhin, dass mit dieser populistischen Maßnahme rassistische Vorurteile befördert und Ängste geschürt werden. Sozialmissbrauch finde in allererster Linie auf Seiten der deutschen Wirtschaft statt, die von der prekären Situation vieler Einwanderer_innen profitiert. Zur Pressemitteilung
Kriminalisierung politischer antirassistischer Arbeit
Seit gestern Mittag hat das frisch aufgehängte Wandbild an der Ecke Manteuffelstraße/Oranienstraße (Berlin-Kreuzberg) zur Erinnerung an den NSU-Nagelbombenanschlag in der Kölner Keupstraße ein Loch und damit eine inhaltliche Lücke – der Satz „NSU: Staat und Nazis Hand in Hand“ wurde von der Berliner Feuerwehr im Auftrag der Berliner Polizei aus dem Bild herausgerissen, ohne richterliche Anordnung. Zu dieser skandalösen Kriminalisierung politischer antirassistischer Arbeit haben Allmende e.V. und das Bündnis gegen Rassismus eine Pressemitteilung herausgegeben.
Press Release by Refugees on Hunger Strike at Oranienplatz
We started the hunger strike after our place of resistance was destroyed with colonial methods. Today is the 8th day of hunger strike and another refugee has joined us. Weiterlesen
For Whites Only? Rückgabe von geraubten Gebeine an Namibia hinter verschlossenen Türen
[Update zu diesem Blogeintrag unter Empfang der Gebeine boykottiert.]
Gemeinsame Pressemitteilung des internationalen NGO-Bündnisses „Völkermord verjährt nicht!“ und des Zentralrats der Afrikanischen Gemeinde in Deutschland
For Whites Only?
Deutschland schließt Nachfahren Kolonisierter und kritische Öffentlichkeit von Rückgabe weiterer geraubter Gebeine an Namibia in Berliner Charité aus. 120 NGO fordern Entschuldigung und Wiedergutmachung für kolonialen Landraub und Genozid in Namibia. Zentralrat der Afrikanischen Gemeinde in Deutschland verlangt Rückgabe aller in Afrika angeeigneten Gebeine und Kulturschätze.